Ruhe in dir
Der Sprache scheinbar nicht mächtig
der Gesellschaft verächtlich
stillschweigend - nicht dumm
leise dem Weisen lauschend
in sich gekehrt vertieft
spürbar nach allen Veränderungen
nimmt er sich und allen Wandel wahr.
Fern allen Entscheidungen, aller Macht
leicht schwebend – ganz seicht
sich Frieden und Licht über ihn neigt.
Frei allem Drang
dem gesellschaftlichen Zwang
tief atmend – losgelöst und entspannt
stillschweigend – nicht dumm
der Gesellschaft verächtlich
der Sprache scheinbar nicht mächtig.
A.-Chr. Thuns – 21.06.2000
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