Roulette
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Für für den einen Spieler gibt es das Glück! Und
es ist Mathematik! Und zeigt genaue Gesetze. Und
führt zu richtigen Ergebnissen. Und besitzt eine
Lösung. Der Mathematiker berechnet die Kugel
vom Roulette. Und seine Berechnung stimmt! Dann
weiß er es: „Die Kugel fällt in die Nummer
siebzehn! Dann in die Nummer acht! Dann in die
Nummer dreißig! Und er hat, mit Mathematik, die
Aufgabe gelöst. Dann geht er zum Spieltisch. Und
erfährt die Wahrheit. Und das Gesetz von Ihr. Und
verliert sein ganzes Geld!
Für den anderen Spieler gibt es den Augenblick!
Und das korrekte Gefühl dafür. Und die richtige
Zeit. Und diese Kunst. Auf diesen Augenblick zu
warten. Um es dann zu Wissen. So fällt die Kugel.
Und die passende Zeit da ist. Und das Gefühl irrt
sich nicht. Und der Augenblick stimmt. Dann weiß
er es: „Die Kugel fällt in die Nummer zwölf!
Dann in die Nummer sechs! Dann in die Nummer
vierzig!“ Dann geht er zum Spieltisch. Und
erfährt die Wahrheit. Und das Gesetz von ihr.
Und verliert sein ganzes Geld!
Dann sitzt der Mathematiker am Tisch. Und der
Mann, mit den Augenblick, in der Nähe! Und sie
beobachten eine Frau mit Speisekarte. Die sich
alle paar Minuten beschwert. Bis der Kellner nicht
mehr zu ihr kommt. Dann ein Kind. Das nie weiß
was es will. Bis der Kellner es nicht mehr wahr
nimmt. Dann einen Trinker. Der nie genug Wein
hat. Bis der Kellner sagt Schluss. Dann begreifen
beide was die Wahrheit ist! Nicht der Augenblick!
Nicht die Mathematik! Sondern schlicht das was
im Leben geht! Und was im Leben nicht geht!
(C)Klaus Lutz
Ps. Am 10.4.2020 um 19:45:43 die
copyrights gesichert!
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