Rosen und Rätsel

Ein Gedicht von Der Tod ist ein Meis
Ohne Arbeit
Ohne Menschen
Nur weiße Rosen
Sie wissen davon
Wovon?
Wo wohnst du?

Ja, Sie wissen auch es
Unser Grabdenkmal blitzt
Euer Grabdenkmal reflektiert in der Sonne
Eine wunderschöne Wonne?!
Der glänzende Sargdeckel
Ich habe Angst vor ihm!
Der glänzende Sargdeckel
Ich habe Angst vor ihm!

Deine Rosen in der Ecke
Was kann ich mit ihnen machen?
Niemand ist da
Alle sind da
Unser Sargdeckel glänzt nicht...
Was glänzt es so schön?
So wunderschön...
Deine Augen?
Deine Geigen?
Deinen Gang?
Dein Gang?
Bang, Bang?

Meine Familie ist krank
Ich will keinen Zank
Ich will deine Augen
enteignen oder?
Na ja, ich muss weitergehen
Ohne meinen Sichel

Mein Sichel ist dünn
Nicht so wunderschön
wie deine Augen
Ich lebe immer noch!
Ich lebe immer noch!
Ich lebe immer noch!

Der Tod ist ein Meister

Informationen zum Gedicht: Rosen und Rätsel

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24.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Der Tod ist ein Meis) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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