rosa
Ein Gedicht von
Solyluna Joppien
Rosa wie der Rosenquarz,
niemals klebend
wie Baumesharz,
viel feiner
wie das dunkelrot der Rosen,
lichtend,
weitend,
immer gebend
wie Wasser aus den Quellen fließend.
Ewig wehrend
und stabil im Sein,
so wie ein Stein,
in den das lichte Rosa fiel hinein.
Diese rosarote feine Farbe,
wie die Liebe,
die nur eines kann,
auf dass sie doch für immer bliebe,
sich freiwillig gebend,
losgelassen lebend,
verbindet sie zusammen,
was gehört beisammen,
wie Atome im RosenStein,
in den das liebende Rosa
fiel hinein.
Solyluna
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