Richtet nicht auf dass...

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Ich richte nicht den, der gefehlt.
Das steht als Sünder mir nicht an.
Wenn jeder nur die Fehler anderer zählt,
bleibt niemand übrig, der ein Ehrenmann

Mit Arroganz, im Zorn mag ich mit Richten
mich befassen,
so in Gedanken, die dem Rausch jedoch
entfliehen.
Man muss solch Überheblichkeiten schnell
verlassen
und sich am eigenem Zopfe aus dem Sumpf
der Emotionen ziehen

Indem ich dieses denke, niederschreibe,
steh ich als einzigartiger Charakter da
und keiner, der mich kennt, meint dass ich
übertreibe.
Mein Fehler ist – ich bin ein Lügenbold ganz
offenbar!

Informationen zum Gedicht: Richtet nicht auf dass...

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08.11.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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