Reichtum und Armut

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Nur wer nicht sieht des Geldes Kraft,
und stets nach diesem Mammon rafft,
der hat vergessen zu leben,
bei dem geht vieles daneben.

Dort wo´s Reiche gibt im Lande,
verläuft die Armut im Sande,
denn die Reichen unterstützen,
nie Arme, weil sie nichts nützen.

Nur bei dem das Geld vorhanden,
dem geht´s gut in allen Landen,
und so manche Armutsfalle,
begleicht man im eignen Stalle.

Armut ist kaum zu ertragen,
man muss ihr den Kampf ansagen,
denn wird nur der Reiche geschützt,
gibt´s nichts mehr - was dem Armen nützt.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Reichtum und Armut

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19.09.2022
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