Rauhnächte

Ein Gedicht von nats21
Ganz genau sind es 12 an der Zahl.
Wenn es draußen dunkel und alles so kahl.
Die Nächte und Tage zwischen zwei Jahren.
Was ist mit Zeiten die zuviel plötzlich waren.

Da beginnt die Jagd sehr laut und wild,
angeführt von Perchta und Odins Schild.
Gemeinsam ziehen sie mit Dämonen umher
und machen manch Sünder das Leben schwer.

In mancher dieser stürmischen Nacht,
zieht euch zurück und seit sehr bedacht.
Denn das Tor zum Totenreich ist offen,
und lässt dann oft nichts gutes erhoffen.

In dieser Zeit sollt man nicht fleißig sein,
eure Kleider hängt nicht an die Lein.
Denn auf angebrachter Wäsche liegt ein Fluch
und bringt euch bald jemand im Leichentuch.

Manch einer hat es tatsächlich gewagt,
und hat beim Tier im Stall nachgefragt.
Das Tier sprach wirklich und klagte Not
doch der Zuhörer war nach einer Stunde tot.

Zündet Salbei,Weihrauch und Kräuter an,
etwas was euch vielleicht beschützen kann.
Erkennt euch in dieser winterlichen Stille,
nehmt an die Ruhe das ist deren Wille.

Ja vermutlich ist es nur eine Legende
die sich erzählt wird am Jahresende.
Doch lasst nun ab vom alten Jahr,
macht einen Neuanfang jetzt,im Januar.

Informationen zum Gedicht: Rauhnächte

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09.01.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (nats21) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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