Quintessenz

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Ein Funke hat dich einst gezeugt
Das Wasser dich genährt, getragen
Die Erde hat es nicht gereut
Dein Atem, der ging ohne Fragen

Dein Licht, das will auf Erden scheinen
Gefühle machen unser Leben bunt
Steh auf der Erd' mit festen Beinen
Der Geist ist rege, tut sich kund

Vier Elemente gibt's somit
So bauen wir die Pyramide
Das Fünfte will in den Zenit -
Gesegnet sei der inn're Friede


Anm.: Aus den 4 Elementen Feuer, Wasser, Erde, Luft setzt sich nach altgriechischer Anschauung die uns bekannte Welt zusammen. Gäbe es noch ein Fünftes? Die 'quinta essentia', das fünfte Wesenhafte steht meist für das Wesentliche, das Hauptsächliche, das, worauf es ankommt.

Informationen zum Gedicht: Quintessenz

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28.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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