Philosophie der Welt

Ein Gedicht von Chris S.
Gefangen in einem Käfig...
Die Seele gefangen im Körper...
Der Geist gefangen im Kopf...
Keine Möglichkeit frei zu sein...


Aber es gibt einen Ort, an dem Wir frei sein können...
In unseren Träumen...
Malt der Geist die Welt, die wir uns wünschen...
Und die Seele formt die Gefühle, die Bedürfnisse, die wir in diesem Traum verspühren...

Dennoch, ist und bleibt es nur ein Traum...
Wir verbringen viel Zeit damit, über unsere Wünsche und Träume nachzudenken...
Immer in der Hoffnung das sie in Erfüllung gehen könnten...


Manchmal ist diese Hoffnung berechtigt...
Wenn wir darauf hoffen, einem geliebten Menschen näher zu kommen...
Unbeschreibliche Momente mit Freunden oder der Familie zu erleben...


Manchmal ist diese Hoffnung aber auch irreführend...
Wenn die Wünsche nur denn begehr von Reichtum innehalten...
Oder denn besitz von etwas, was jemand anderen gehört...


Tugend und Rechtschaffenheit, sind die Grundbausteine...
Dieser unserer Welt...


Und umso mehr Ich mich umsehe...
Umso mehr sehe Ich, wie diese Philosophien verloren gehen...


Es ist erdrückend zu sehen...
Wie die Menschheit gegenseitig mit Schwertern aus Vertrauen und Respekt aufeinander losgehen...
Und diese Werte für Gewalt missbrauchen...
Und so die Welt langsam aber sicher...

Auf denn abgrund zugeht...
Aber ich will davon nichts wissen...

Jeder von uns hat verdient sein Schicksal selbst zu bestimmen...

Sein Leben in die eigene Hand zu nehmen...

Und letztendlich, auch zu versuchen....


Diese Schwerter niederzulegen...
Nicht, zum Wohl...
Ihres Landes...
Ihrer Familie...
Ihres Volkes...


Sondern zum wohle der ganzen Menschheit...

Denn das Wohl des einzelnen...

Macht das Leid vieler nicht ungeschehen...


Um endlich eine Welt zu erhalten...
Die es wert ist, in ihr zu leben...


Reicht es, wenn ein Mensch beginnt...
Das Schwert niederlegt...
Und anfängt daran zu glauben...


Das diese, unsere Welt, etwas besseres werden kann...


[C.S]

Informationen zum Gedicht: Philosophie der Welt

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01.02.2012
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