Peters Weihnachtswunsch

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Das Christkind,
so hat Peter im Kindergarten gehört,
hat schon mal die Geschenke vertauscht,
das macht ihm Sorgen, er ist verstört.

Mama ich wünsche mir doch ein Schaukelpferd
und mein Freund Gerd,
ein funkelndes Zauberschwert.

Hoffentlich bekommt der Gerd nicht mein Schaukelpferd
und ich sein blödes Schwert.

Der Gerd der mag kein Schaukelpferd
das hat er mir gesagt
und
ist er wütend, wird er mein Pferdchen treten.
Mama, kannst du nicht mit dem Christkind reden.

Und was soll ich mit dem Zauberschwert,
wenn es doch dem Gerd gehört.

Ich male für das Christkind,
ein Bild mit einem Schaukelpferd.
Dann weiß es genau Bescheid
und es läuft nichts verkehrt.

Die Mama lacht und sagt:"Peter glaube mir,
das Christkind wird's schon richten.
Brave Kinder bekommen, was für sie gedacht."
Und jetzt ins Bett,
ich wünsche dir eine Gute Nacht.

Und Peter träumt von seinem Schaukelpferd.

Informationen zum Gedicht: Peters Weihnachtswunsch

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12.12.2013
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