Parteitag

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Parteitag

Mitleidlose Würgeschlangen
Wollen kleine Frau zerschneiden,
Damit sie zum Speck gelangen,
Denn sie interessiert kein Leiden.

Doch bedenke da genau,
Ob auch Du zu Geiern startest
Oder schützest diese Frau,
Weil Du auf Erfolge wartest.

Gutgemeintes lebt in Dir,
Soll das Leidgeprüftes werden?
Was sagst Du dann noch zu mir
In Zeiten tiefer Beschwerden?

Denn nicht alles, was man sagt,
Könnte wirklich auch so sein:
Ein Programm, das nur anklagt,
Lässt den Wähler sehr allein.

Selbst Genossen lieben Wein,
Sind zum Siegen gern Garant,
Wollen nicht nur Trost Dir sein,
Aufstrebend – und sehr galant...

Doch Wähler sind da schon munter,
Sind gegen alle Tricksereien:
Nichts gehe den Bach herunter,
Kompetenz muss sich befreien...


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Parteitag

105 mal gelesen
03.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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