Parkinson und Ich...

Ein Gedicht von Gaby Geng
Heute war wieder mal so ein Tag,
den ich überhaupt nicht mag.
Wo man den Kopf in den Sand stecken möchte,
und Parkinson gern aus meinen Leben löschte.
Ich hatte doch noch so vieles vor,
stehe wie vor einem geschlossenen Tor,
James ist mir in die Quere gekommen,
hat mir einige Wünsche genommen.
Ich frage mich: warum hat Er mich ausgesucht?
War wütend und habe die ganze Welt verflucht.
Es gibt Tage die sind nicht so schön,
man verkriecht sich und will keinen sehen.
Auch letzte Woche hatte ich so ein tief,
weil alles nicht so super lief.
Ich war traurig und wusste nicht warum,
fühlte mich so leer alles war stumm.
Ich war mir selber fremd,
fühlte mich wie eingeklemmt.
Möchte mich daraus befreien,
höre mich selber innerlich schreien.
Geht es mir dabei auch schlecht,
weil James immer fordert sein Recht,
werden ich doch am Ende Sieger sein,
ich kriege diesen Kerl schon klein.
Endlos könnte ich so weiter schreiben, lass es aber bleiben.

Informationen zum Gedicht: Parkinson und Ich...

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01.08.2015
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