Pareidolie

Ein Gedicht von Pfauenfeder
Geschäftig ward Himmel
Und Sonne,
Allseits ein Gewimmel,
Skulpturweißer Wonne.

Verschwebender Mauern
Wandlung zu Gesichtern,
Deine Zeugen erschaudern
Vor den Bösewichtern.

In den Augen hehr
Mächtg'es Himmelsheer,
Doch kein Herz voll der Wehr,
Vor dem Wolkenmeer.

Pareidolie gebar sich in den Lüften ,
Auferstanden aus Gedankengrüften,
Als Seelenbrücke zu den Jenseitsklüften,
Wie fremder Hauch in Diesseitsdüften.

Informationen zum Gedicht: Pareidolie

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15.09.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Pfauenfeder) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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