Ostwind

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Ein kalter Ostwind fegt durchs Land,
graue Wolken machen sich breit,
werden auch oft zur Nebelwand,
sind Vorboten vom Winterkleid.

Krähen schaukeln durch den Wind,
der Flügelschlag ist wohl bedacht,
und dort wo kahle Äste sind,
verharren sie die ganze Nacht.

Dieser Wind ist eine Plage,
für Mensch und Tier in der Natur,
ändern kann die Wetterlage,
nur mit ´ner Plus-Temperatur.

Alle würden Schnee begrüßen,
Wald und Feld im weißen Kleid,
keiner würd´ mehr frieren müssen,
im kalten Ostwind – wie zur Zeit.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Ostwind

5.750 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
27.11.2019
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige