OSTERN

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Es blüht aus allen Ecken,
in Zäunen, unter Hecken,
in Wiesen, Flur und Feldern,
in Städten und in Wäldern

Ob Mächtige befehlen,
Tyrannen lügen, stehlen -
drückt manches mich auch nieder:
der Frühling, der kehrt wieder

Das Leben ist erstanden,
aus Stillstand, Kälte, Banden
Lasst uns ein Lied anstimmen,
und lasst es froh erklingen

Wir wollen selbst uns regen,
woll'n neue Triebe hegen,
für heut' das Schwere lassen,
mit Fürstin Frühling prassen

Informationen zum Gedicht: OSTERN

13 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
20.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige