Ostermorgen

Ein Gedicht von Jasmin Pahlisch
Nur der Mond erhellt die Schatten
der dunklen, argen Todesnacht.
Das Kreuz des Einen lässt uns wachen,
bis, dass der helle Tag erwacht.

Ein Licht scheint in der dunklen Welt,
wird tausendfach getragen.
Der Morgen graut am Himmelszelt,
vorbei sind Furcht und Klagen!

Erhebe dich Sonne in strahlender Pracht!
Erklimme die Berge und Höhen!
Vorbei sind die Qualen, vorbei ist die Nacht,
Zeit, mutig vorwärts zu gehen!

Durch die Stille klingt von fern
der Jubel vieler Posaunen.
Sie preisen und loben unseren Herrn,
ich stehe und kann nur noch staunen.

Informationen zum Gedicht: Ostermorgen

146 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
21.04.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige