Opa Kurt sein Wecker

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Opa Kurt sitzt vor seinem Haus,
gemütlich auf der Gartenbank,
bei sehr üppigem Frühstücksschmaus
und einem heißen Kaffeetrank.

Er durchsucht einen Katalog,
blickt auf E-Wecker mit Bedacht,
er soll sein, möglichst analog,
wie der Alte, der war ´ne Pracht.

Der Hahn vom Nachbar kommt gerannt,
kräht Opa Kurt recht zornig an:
„Hast Du verloren den Verstand,
ich kann´s besser, als es Technik kann,
brauche nicht Strom, nicht Batterie,
bin schöner als ein Superstar,
weck Dich stets mit Kikeriki,
und bin - biologisch abbaubar!“

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Opa Kurt sein Wecker

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28.11.2023
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