Oh, Ostsee du...
Oh, Ostsee du…
Ostsee, ich liebe dich
und deinen hellen Strand,
selbst in der Ferne,
in jedem unbekannten Land.
Ostsee, du bist es,
die mein Herz betört,
und mich gar nichts
an deinen Gebärden stört.
Möwen begleiten dich rufend,
bei Sturm und Wind,
ich weis, das sie dabei
auch fröhlich sind.
Wenn im Herbst die Winde
dich peitschen und schlagen,
bleibst du stets ruhig,
und wirkst gelassen und erhaben.
Höre ich im Frühjahr
über deinen Wellen ein feines Klingen,
wirkt es auf mich,
als ob tausend Englein leise,
freudig singen.
Spät abends wenn
der bleiche Mond
den Strand erhellt,
ist alles, wie in einer Märchenwelt.
Nachts träume ich
häufig glücklich von dir,
tags bring ich all
meine Gedanken auf das Papier.
Oh, Ostsee du!
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