. . . obwohl es doch gar keine sind

Ein Gedicht von Heinz Säring
Er glaubt, dass er kräftig gewinnt,
er macht sich die Noten,
-natürlich verboten-,
die gar keine Banknoten sind.

Ihr Vorbau, der macht ihn fast blind, -
ach, wenn er doch wüsste,
sind echt ihre Brüste . . .?
"Was wär, wenn es gar keine sind?"

Es stimmte nicht vorn und nicht hint',
er denkt dass er bleibt,
wenn er Limericks schreibt,
obwohl es ja gar keine sind.

So manch einer macht sehr viel Wind, -
wie viele sich brüsten
als Idealisten,
obwohl es durchaus keine sind.

Ein andrer ist fast noch ein Kind, -
es gibt schon Poeten,
die viel davon reden,
obwohl sie noch gar keine sind.

Informationen zum Gedicht: . . . obwohl es doch gar keine sind

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25.12.2011
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