Nun haben wir den Salat

Ein Gedicht von Eleni Gaggini
Ihre Finger schmiegen sich an seines Nackens feine Haut,
Friedlich lächelnd wirken sie äusserst vertraut.
Sein leidenschaftlicher Blick erfasst ihr Gesicht,
Welches golden erscheint im strahlenden Licht.

Gefangen von seiner Schönheit, fährt ihre Hand über sein Haar,
So erregend, dass er sich fühlt wie ein Jaguar.
Die Muskeln an seinem Körper spannen sich weiter an,
Scharf und abrupt zieht er seine Frau an sich ran...

Was darauf folgend geschah, weiss man nicht,
Darüber haben wir keinen genauen Bericht.
Auf jeden Fall haben wir nun den Salat,
Denn sie fahren grad nach Tschad auf einem Motorrad.

Informationen zum Gedicht: Nun haben wir den Salat

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08.10.2014
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