Norderney im Winter

Ein Gedicht von Ewald Patz
Die Strände sind verlassen,
die Promenade leer,
nur ein paar Möwen kreischen,
Touristen gibt ´ s nicht mehr.

Der Wind weht scharf aus Norden-
hat Hagel im Gepäck,
die Strandkörbe am Ufer
sind schon seit Wochen weg.

Geschäfte sind geschlossen,
die meisten Kneipen zu ,
die Insel wirkt verlassen-
hält ihre Winterruh ´.

In einer Gummijacke
steh ´ ich allein am Meer,
der Wind peitscht hohe Wellen
voll Schaum zum Ufer her.

Der Tag ist kalt und dunkel,
die Sonne macht sich rar,
doch diese Stimmung hat was -
ist seltsam wunderbar.

Informationen zum Gedicht: Norderney im Winter

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01.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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