Niemandsland

Ein Gedicht von Gisela Danisman
Wie ein magischer Sogesstrang
zieht Finsternis mich manchmal an.
Wo ist man dort, wo man nicht ist?
Wo man nichts sieht und alles vergißt?

Wo Leben verstummt, der Leib vergeht
und wer weiß ob Seele und wohin sie weht?
Ein Niemandsland, ein schwarzes Loch?
Wer weiß das schon, zurück kam niemand noch!

Der Odem verhaucht, der Mensch verblichen,
das Leben aus dem Körper entwichen,
schwerelos und ohne Vergangenheit,
vergessen die ganze Lebenszeit -

so als wenn niemals man war gewesen?
26.05.21GiselaDanisman

Informationen zum Gedicht: Niemandsland

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26.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Gisela Danisman) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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