Nichts ist von Dauer
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Immer neue Fragezeichen.
Und man nimmt uns ins Gebet.
Und wir stellen neue Weichen.
Schritte werden dann konkret.
Alles unterliegt dem Wandel.
Und es gilt, was niemals galt.
Und man greift zum Lodenmantel,
und man steht im Tannenwald.
Überhaupt nichts ist von Dauer.
Stetig, die Veränderung.
Und wir werden auch nicht schlauer.
Doch man sagt: "Das hält mich jung."
Niemand kann sich davor retten.
Unbeständig ist die Zeit.
Und man könnte darauf wetten:
‘Beständig nur,
die Unbeständigkeit.’
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