Nichts darf uns trennen
Nichts darf uns trennen
Wer als Mensch den Menschen liebt,
Weil er dessen Chancen sieht,
Der wird auch künftig manchen retten,
Sich nicht auf Moralin nur betten.
Erst wenn der Mensch zu Seinesgleichen
Sich mitleidend hin kann erweichen,
Versinkt er nicht in Ignoranz
Und geht deshalb nicht auf Distanz.
Deshalb lernt doch nach vorn zu schauen,
Glückseligkeit hilft Brücken bauen!
Mit viel zu vielen Erbsenzählern
Entsteht Dir nur ein Strauß aus Quälern.
Teilt mit uns Lust und auch die Last,
Wir BEIDE sind auf Erden Gast.
Nichts darf uns von den Guten trennen,
Wo wir nicht jedem Stern nachrennen.
©Hans Hartmut Karg
2020
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