Nichts...
Nichts...
Geblieben ist nichts mehr,
Jacke, Hemd und Hose nur.
In Gedanken sah er zurück,
hatte im Leben kein Glück.
Ein Fehltritt nur; im Knast gesessen,
das Leben hatte ihn vergessen.
Sein Zuhause nun die Straße ist,
langsam sein Herz zerbricht.
Muss an Straßenecken sitzen,
Hand aufhalten für kleine Münzen.
Schläft unter der Brücke,
zugedeckt mit einer Plastikdecke.
Regen und Kälte suchen ihn heim,
hätte gern öfter auch Sonnenschein.
Es sind derer so viele,
ist trotzdem allein.
Er wünschte sich so sehr,
käme doch ein Glücksstern her.
Hat alles schleifen lassen, viel passiert,
keinen Mut, sich oft geniert.
Ein kleines Licht am Horizont,
das bräuchte er.
© Soso
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