Neuzeitadvent

Ein Gedicht von Andreas Holleman
Grüner Tannenbaum,
Gold geschmückt.
Kinder am Kaminfeuer
lauschen verzückt
den Erzählungen von einst.
Über Könige begleitet von
einem leuchtenden Stern.

Unterwegs zu einem
neu geborenen Kind, der
Retter vor dem Weltuntergang.
Geboren im Stall,
gebettet auf Stroh,
bei himmlischen Fanfaren
und Engelsgesang.

Die alte Geschichten
machen Platz für einen
dicken Mann, mit einem
Bart so schön weiß,
der schwebend auf
seinen Rentierschlitten,
wie ein Traum,
aus eisiger Kälte kam.

Für Elfen,...
weiß wie Schnee
und grüne Klabauter,
für Päckchen mit farbigem
Geschenkpapier, gebunden
mit buntglitzernden Schleifchen.
Die neuen Götter; sie
singen einfach lauter.

© by AH.

Informationen zum Gedicht: Neuzeitadvent

1.514 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
13.12.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige