Neuordnung des Weltrechts

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Neuordnung des Weltrechts

Muss die Welt kein neues Weltrecht festlegen,
Wenn sie zuschaut, wie das weiter erodiert?
Gibt es nicht Staatsegoismen, Bauernlegen,
Weil Macht korrumpiert zur Manipulation verführt?

Es ist schon so, wie lange uns bekannt,
Dass Weltmächte die eigenen Egoismen alimentieren.
Sie stellen sich klar nur zum eigenen Land,
Das wird zu Rechtsbeugungen immerzu hinführen.

Denn ein Gesetz ist allzu schnell entwickelt,
Womit man daraus Weltvorteile zieht
Und Ethika dadurch auch nach und nach wegstückelt,
Weil man gern immer nur um sich bemüht.

Man will Gerichtshöfe doch wieder schließen,
Die Menschenrechtsverletzungen auch ahnden wollen.
Das kann die Weltgemeinschaft nur verdrießen,
Denn Unrecht wird damit zu einem steten Dauerholen.

Wir müssen Weltgerichte aufbauend anlegen,
Damit nicht jeder machen kann, was er so will,
Vielleicht neben Holland Norwegen und Schweden,
Dort war Gerechtigkeit schon immer das Weltziel.

Rechtsverletzungen sind Saaten nachzuweisen,
Die meinen, ihnen ganz allein gehört die Welt
Und unterbinden weiterhin dieses verruchte Reisen,
Wo es doch nur um Ausbeutung geht, um viel Geld!

Damit nicht durch Verkrustung das Gericht angreifbar wird,
Will die Einrichtung jene Unbestechlichkeit der Richter,
Die ernst nimmt alles Unrecht, Weltbeschwerden
Und nach dem Rechten sucht, wie gute Dichter!

Aus keinem der sechs reichsten Staaten
Darf deshalb ein zeitlich ernannter Richter kommen
Und auch aus keinem der zehn ärmsten Staaten,
Womit der Korruption wird alle Macht genommen.

Nur in stabilen, nichtkorrupten Staaten und Weltzonen
Dürfen Weltrichter mehrheitlich Gesetze schaffen,
Mit denen ratifiziert auch in Armenregionen
Sich Rechte zur Gerechtigkeit aufmachen.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Neuordnung des Weltrechts

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21.12.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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