Neugierde und Vielfalt

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Neugierde und Vielfalt

Die Vielfalt ist doch grenzenlos,
nur die Unendlichkeit entgrenzt.
Und doch wollen die Augen suchen
nach Haltepunkten in der Welt,
mit denen sie Vertraulichkeit
in echtem Leben bei Dir findet.

Die Eindimensionalität – sie langweilt,
denn unserer Neugierde entbietet sie
ja gar nichts Neues, Attraktives,
wo in jenem Erwartungsrahmen
das Altbekannte ausgemessen –
im Wiederholen nur gestrickt.

Menschensehnen lebenslang
will die Vertrautheit fürs Gemüt,
eingedenk des Seelenstandes,
dass das Verzetteln Hektik treibt,
während die Vielfalt weiterführt
und unsere Neugierde befriedet.


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Neugierde und Vielfalt

63 mal gelesen
27.02.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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