Neufinden des Ichs

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Verwegene Gassen
Möchte vergangene Zeiten hinter mir lassen
Mich neu strukturieren und motivieren
mir selbst finden
Einfinden im inneren ,,ich"
Mir selbst der Nächste sein
Mich lieben mit Ecken und Kanten
Möchte überhören falsche Gespräche
Übertönen Misstöne
Andere Maßstäbe gelten lassen
Neuanfänge starten
Nicht zuviel erwarten
Spielen mit offenen Karten
Kein Katz und Maus Spiel
Gute Ziele neu anpeilen
Abprall giftiger Pfeile...
Abwenden von falschen Freundschaften...
Rechtzeitiges Erkennen und neu benennen
Ja bewusst Streu vom Weizen trennen...
Lösen von fesselnden Seilen...
Nicht beeilen
Nicht davoneilen
Nicht erzwingen oder aufgeben
Eher Seele aufräumen
Tagträumen
Freiräume für die Seele schaffen
Nicht raffen oder gaffen
Nur nicht zum Affen machen lassen
Fussfassen
Loslassen im rechten Augenblick
Nix kommt zurück
Es bleibt die Erinnerung
Sie verblasst nie
In deinem Herzen ist sie geschrieben
Manchmal auch reingetrieben
Die Wunden verheilen langsam
Brechen vielleicht manchmal wieder auf
Nimm es in Kauf...
Es ist der Lebenslauf...
Narben werden sicher verblassen...
Man muss versuchen es zu zulassen...
Es ist nicht immer einfach
dennoch unbeirrt weiter immer zu ohne Ende bis zur letzten Wende so war und ist
Es eben das Leben....
Auch wenn manchmal das Schicksal mal einen Umweg nimmt es ist und bleibt eine
Art von Wundertüte jeder Augenblick neu geboren und neu erwacht...
Mit seiner eigenwilligen Macht...
Für Jeden zugedacht...
Es liegt in unseren Händen wie oder was kommen mag Tag ein Tag aus...
Aus die Maus


© K.J

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Informationen zum Gedicht: Neufinden des Ichs

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04.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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