Neidischer Mond

Ein Gedicht von Helga
Eng umschlungen steh`n wir da,
deine Lippen nah den meinen,
nur der Mond schaut freudlos drein,
möcht` er sein auch mir so nah?

Ob ihn plagt der blasse Neid,
weil er an Jahren nicht mehr jung,
für`s große Glück fehlt ihm der Schwung,
wandert stets allein durch seine Ewigkeit.

Informationen zum Gedicht: Neidischer Mond

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24.01.2024
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