Neid

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Was wär der Mensch bloss ohne Neid,
Hätt er nix mehr zum bekritteln?
Doch der Mensch muss immer rütteln:
An jeder kleinen Kleinigkeit!

Ach der Neid! Er liebt das spötteln
zeigt er sich gern mit Ironie!
Doch Neid ist nichts, als Fantasie -
Das sich andere verzetteln.

Das wahre Kind! mit Schmollmundblick;
Und einem, trotzigem Gemüt.
Doch liebes Neidkind! - - Alltagsglück. -
Bist du das erste, was schon flieht.

Der Neid hält seine Preise feil,
Wie der Holzfäller: Axt und Beil.

Informationen zum Gedicht: Neid

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23.09.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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