Nebeltanz
Ein Gedicht von
Martina Wiemers
Jetzt,
im Spätherbst,
wenn Nebel
auf den Gräbern tanzen,
das Tagesgrau
zeitig die Dunkelheit schluckt,
sitze ich am Kamin,
schaue in die Flammen,
höre das Holz knacken,
fühle mich wohl,
geborgen,
danke Gott,
dass es mir gut geht.
(C) martina wiemers
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