Nebel

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Genauso wie im Märchenland,
zeugt der Nebel Traumgebilde,
und zieht sein graues Schleierband,
unaufhaltsam durchs Gefilde.

Für das Auge kaum zu sehen,
in den winzig kleinen Tröpfchen,
tänzeln wunderschöne Feen,
mit hell silbergrauen Zöpfchen.

Klänge ihrer Zauberlieder,
sind von überall zu hören,
leise, stetig, immer wieder,
so als wollten sie betören.

Bis plötzlich in dem Nebelmeer,
der erste Sonnenstrahl erscheint,
sich mächtig breit macht, mehr und mehr,
sodass die Landschaft Tröpfchen weint.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Nebel

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06.11.2014
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