Narben

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Wunden,
brutal geschunden.
Narben,
bestialische Bastarde.

Unsichtbar,
innere Narben.
Vergessen im Versteck,
Blut verdeckt.

Lachen,
lautlos weinen.
Schwarzes Tuch,
Herz schreit-genug!

Narben,
langsam vernarben.
Peiniger bewarben,
sich für neue Narben-Taten.

Informationen zum Gedicht: Narben

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15.11.2018
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