Nachts um Drei
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Nachts um Drei fiel mir plötzlich ein,
ich muss sofort in die Küche,
automatisch zogs mich hinein,
sicher wahren´s die Gerüche.
Was Süsses war ich am suchen,
gönnte mir dabei ein Glas Wein,
dann fand ich ein Stück Nusskuchen,
den drückte ich mir hastig rein.
Mein Appetit war nun vergangen,
der Hunger aber lang noch nicht,
um zu zügeln mein Verlangen,
schob ich ein Steak mir ins Gesicht.
Dann begann das große Gähnen,
das Fleisch war gut und gar nicht fett,
mit Resten zwischen den Zähnen,
verschwand ich schnell wieder im Bett.
© Horst Rehmann
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