Nachts da brennen Lunten

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Ein ewig langer Tag,
In langsamen Stunden.
Nichtmal Stille das mag.

Schal tut alles munden.
Auf Herz und Kopf da lag
Mausetot: Sekunden.

Nachts da brennen Lunten;
Und leuchten bis nach Prag:
Rigoros und trunken.

Das Ich in Spelunken,
Aus wattigen Nerven.
Stillgelegt Reserven.

Ich höre die Unken
Chatten. Quakischer Chor.
Habe nichts zum tunken.

Informationen zum Gedicht: Nachts da brennen Lunten

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08.04.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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