Nachtgedanken

Ein Gedicht von Inge Wamser
Wenn Alle, schlafen bin ich noch wach,
und denke über das Leben nach.
Geh dann an meinen PC, und schreibe
was ich vor meinen Augen so seh.
Und vieles davon tut mir sehr weh.
Kinder die alleine sind, in Heimen
nach der Mutter weinen,
die sie vielleicht verlassen hat,
und ging in eine andre Stadt.
An alte Menschen, nach denen niemand mehr fragt,
Kinder die sie großgezogen kommem nicht,sind
dann verzagt.
Obdachlose, die im Schnee erfrieren,
weil ihnen niemand öffnete die Türen.
An Prutalität weil Menschen werden zusammen
gschlagen,
wegen ein paar Euro, oder nur aus Frust
der Schläger,
weil die nur hatten etwas Ärger.
An Kranke die am Ende sind,
und kein Arzt eine Heilung find.
Oh habe noch so viele Gedanken in meinem Kopf,
und mein Herz dabei raßend klopft.
Aber auch ich kann die Welt nicht verändern, alleine schaff ich das nicht,
kann nur hoffen, dass sich Viele irgendwann
verantworten müssen von einem höheren Gericht.
Auch wenn ich das glaube, genau weiß ich das
auch nicht.
Muss jetzt abschalten meine Gedanken, und doch versuchen zu schlafen.
Vielleicht hilft mir dabei das zählen von Schafen.

Informationen zum Gedicht: Nachtgedanken

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01.02.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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