Nachtens
Nachtens
Abends lag die leere Hülle, eines liebsten Tages Wasser Mühle. In sich begab sich ein stiller letzter Tanz. Hoffend erwartend alles in sich klärend immer während. Noch ein letztes Herz Geschlage, noch ein sanftes reines ohne Klage. Sich so selbst erwähnt, ein einzig Mund wie Waage. Der so sprach, die Welt sei rund. Doch im Herzen ist es der Tag der sich einzig trennt, nicht vor dem Morgen klagt, zur Sternen Stund. So wahr Gebläse nur ein Schein, ein trunken wohlig Sinnes Wein. Wie alles, das sich kehrt wie legt. Nur Nachtens, wenn sich still die Ruhe wiegt. So alles Sei, der Herzschlag siegt. Ohne gewusst, was vormals je in Wolken schrieb.
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