Nacht ohne Ende

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Tiefschwarze Nacht, liege wach
vor Angst ganz schwach.
Wo ist dein Sein,
mich quält Seelenpein.

Schwarze Nacht,
mein Traum hängt mir nach.
Schatten nicht gehen,
grinsen und flehen.
Halten mich in dieser schwarzen Nacht.

Nacht ohne Ende,
deine Zeit nicht verschwende.
Suche dir andere Gespenster,
schaue nicht mehr hinüber zum Fenster.

Informationen zum Gedicht: Nacht ohne Ende

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14.05.2012
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