Muttermal

Ein Gedicht von Friedrich Graf
Muttermal

Ein erbsengroßes Muttermal
tut deinen Hals verzieren;
du hattest keine andere Wahl,
als das zu akzeptieren.

Im Großhirn lauert im Versteck
dein heimlicher Berater,
er fordert einen solchen Fleck
auch von deinem Vater.

Wenn auch das Grundgesetz verspricht:
„Nur Gleichheit darf geschehen“ - - -,
wird stetig man aus klarer Sicht
nur Mutters Male sehen!

(Und somit gibt`s in unserer Zeit
weiter Ungerechtigkeit!!!)
****

(© Friedrich Graf)

Informationen zum Gedicht: Muttermal

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24.04.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Friedrich Graf) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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