Mutter Mary

Ein Gedicht von Hihö
Wenn mich Traurigkeit befällt
ist immer Mutter Mary neben mir
und schenkt mir Trostesworte – weint mit mir.

Und in den Stunden der Einsamkeit
reicht sie mir die welke Hand
und flüstert: „Sei nicht traurig, ich bin bei dir.“

Und ihre Tränen trocknen meine,
redlich teilt sie jedes Leid.
Hab Dank! Oh Mutter Mary ! Bleib bei mir.

Doch gleich, ob Stürme oder Regen
ein Lichtlein scheint stets über mir
auf allen meinen Wegen
– gesandt von dir.


(Im dankbaren Gedenken an Maria Ranetbauer,
Konviktmutter der Florianer Sängerknaben)
Copyright © da Hihö
1976

Informationen zum Gedicht: Mutter Mary

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19.09.2023
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