Mutlos
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Es ist wieder soweit ich fühle mich fehl am Platz und wie das fünfte Rad am Wagen.
Jeder Fremde wird angesprochen oder angelacht und ich sitze ohne jegliche Ansprache da fühle mich ausgegrenzt als wenn ich nicht sichtbar wäre. Ich weiß genau es ist wirklich nicht so aber ich sehe innerlich eine Glasscheibe scheinbar unsichtbar oder so ähnlich ich bin nicht richtig da.
Schemenhaft und gar nur mit geistigen Auge sichtbar...fühl mich sehr verletzt und deplatziert.
Eine Randerscheinung oder gar eine Spielfrigur in diesem realen Mienenspiel.
Jeder denkt nur an Sein Wohl und Profit....Egoismus und Eigenliebe immer wieder mehr in den Vordergrund gerät.
Feingefühl und Mitgefühl bleiben auf der Strecke und rückt immer mehr in den Hintergrund.
Echte Gefühle und Gedanken ist wirklich besser für sich allein zu behalten. .. nirgends ein rettendendes Schiff und ich ertrinke fast in dem Treibsand oder gar Tränenmeer. ... gut daß es Fantasie und Träume gibt gut verwoben und liebevoll verknüpft können da manche Dinge immer wieder gut verarbeitet und aufgearbeitet werden und neue Ziele erdacht und so die Freude wieder kommen und weiter geht der Lebenslauf und auch in fernen Tagen weitergetragen werden gute Zuversicht. Zeiten vergeh'n im Flug kaum merklich dennoch richtig kräftig und bald kommt ein neuer Morgen.... so wird es immer wieder sein.
© K.J
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