Mutlos

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Es ist wieder soweit  ich fühle mich fehl am Platz und wie das fünfte Rad am Wagen.
Jeder Fremde wird angesprochen oder angelacht und ich sitze ohne jegliche  Ansprache da fühle mich ausgegrenzt als wenn ich nicht sichtbar wäre. Ich weiß genau es ist wirklich nicht so aber ich sehe innerlich  eine Glasscheibe scheinbar unsichtbar oder so ähnlich ich bin nicht richtig da.
Schemenhaft und gar nur mit  geistigen  Auge sichtbar...fühl mich sehr verletzt und deplatziert.
Eine Randerscheinung oder gar eine Spielfrigur in diesem  realen Mienenspiel.
Jeder denkt nur an Sein Wohl und Profit....Egoismus und Eigenliebe immer wieder mehr in den Vordergrund gerät.
Feingefühl und Mitgefühl bleiben auf der Strecke und rückt immer mehr in den Hintergrund.
Echte Gefühle und Gedanken ist wirklich besser  für sich  allein  zu behalten. .. nirgends ein rettendendes Schiff und ich ertrinke fast in dem Treibsand  oder gar Tränenmeer. ... gut daß es Fantasie und Träume gibt gut verwoben und liebevoll verknüpft können  da manche Dinge immer wieder gut verarbeitet und aufgearbeitet  werden und neue Ziele erdacht und so die Freude wieder kommen und weiter geht der Lebenslauf und auch in fernen Tagen weitergetragen werden gute Zuversicht. Zeiten vergeh'n im Flug kaum merklich dennoch richtig kräftig und bald kommt ein neuer Morgen.... so wird es immer wieder sein.

© K.J

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Informationen zum Gedicht: Mutlos

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09.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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