Mütter für immer?

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Sie sorgten sich um ihre Sprosse
jahrelang von früh bis spät,
kochten, wuschen, flickten Kleidung,
Mühen, die kein Kind errät.

Standen immer treu zur Seite,
war der Weg auch noch so steil,
bargen, zogen, packten, zerrten
wie ein sich’res Halteseil.

Später dann die Enkelkinder
sind gewiss besondre Gaben,
wollen basteln, spielen, toben,
doch Oma will mal Ruhe haben.

Drum, Kinder, habt Verständnis,
selbst Müttern schadet Hast,
sie brauchen mal Erholung,
gönnt ihnen eine Rast!

©Norbert van Tiggelen

Informationen zum Gedicht: Mütter für immer?

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03.05.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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