Morgenstille

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Morgenstille

Schon erste, leichte Nebelfelder
Füllen die Gärten, nässen Bäume,
Ziehen hinauf in nahe Wälder,
Damit Natur ja nichts versäume.

Fern hört man leise Vogelstimmen,
Vom Orte nur gedämpfte Laute.
Lavendelbüsche locken Immen
Und Winde haben jetzt noch Flaute.

Im Wissen um die Macht des Lichts
Spüre ich schon des Tages Wärme:
Der Winter ist da doch ein Nichts,
Wo ich jetzt für den Juni schwärme!

Langsam verlässt uns bald die Stille,
Wenn Strahlung sich zur Feuchte neigt,
Durchsetzungsstark der Sonnenwille
Nun alles hin zum Sommer treibt.


©Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Morgenstille

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17.06.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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