Mondstand

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Mondstand

Am Himmel steht grell im Zenit
Der Vollmond, den Sterne begleiten.
Er nimmt im Schlaf mich selig mit,
Will Wohlträume mir zubereiten.

Lange zieht er so seine Bahn,
Während ich langsam in Tiefschlaf falle.
Erst wenn früh kräht des Nachbars Hahn,
Seh' ich, dass schon sein Antlitz fahle,

Nach unten läuft zum Horizont,
Um unsere Sonne vor zu lassen,
Die langsam alle Welt besonnt,
Die Dächer, Häuser, Bäume, Straßen.

Damit das Taglicht allen lacht,
Muss erst das Fahllicht ganz entschwinden.
Dann ist auch uns der Tag erwacht
Und Traumbilder darf ich verkünden.


©Hans Hartmut Karg
2018

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Informationen zum Gedicht: Mondstand

176 mal gelesen
16.09.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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