Mondnacht
Ein Gedicht von
Pfauenfeder
Schwarz schläft die Erdenstirn,
Darauf der Sterne gelbes Prangen,
Und wieder fühl gleich dem Gestirn,
Ich leuchtend klar mein Urverlangen.
Lass alles los und ganz, mein Herz;
Gesunde in den Himmeln weit,
Und Nächte balsamierter Schmerz
Wird endlich auch einmal befreit.
Schau auf zum seelenweißen Mond,
Dem Zauberball, der dich durchdringt,
Mein Herz und wie er dich bewohnt
Und in der Seele widerklingt.
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