Mondlicht Sinfonie
Ein Gedicht von
Robert Späth
In dunkler Nacht, im Mondenschein,
liegt eine Welt im Traum verloren.
Die Wolken tanzen sanft im Reigen,
Vorbei an Sternen, ungeboren.
Der Abend haucht ein zartes Licht,
verhüllt die Erde in ein Dunkel.
Der Mond erstrahlt im vollen Glanz,
ein Spiegelbild der Romantik funkelt.
Die Liebe hüllt die Nacht in Seide,
Geborgenheit in jedem Schatten.
Zwei Herzen finden zueinander,
im sanften Rauschen eines stillen Baches.
Ein See erstreckt sich endlos weit,
reflektiert des Himmels Pracht.
Die Mondfinsternis birgt Geheimnis,
die Welt erstrahlt in dieser Nacht.
In dieser Stunde, voller Magie,
wächst das Vertrauen wie das Wasser.
Die Zeit bleibt still, die Welt verschwimmt,
der Moment vereint uns, wie auch immer.
So schweben wir im Mondscheinmeer,
getragen von der Liebe Flut.
Die Sterne wachen über uns,
in dieser Nacht sind wir allein und gut.
Inmitten mittelalterlichen Pracht,
Träume wahrhaftig schimmern,
erfüllt die Mondfinsternis die Nacht,
in uns'ren Herzen, tief verborgener Pracht.
Robert Späth
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