Mondlicht im Dezember

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Mondlicht im Dezember


Dunkel sind des Baumes Zweige
und die Nacht geht nicht zur Neige,
eine fahle, helle Glitzerwelt
ob im Wald, auf Au und Feld.

Die kalte, märchenhafte Mondeskraft
hat das warme Sonnenlicht geschafft,
das Reich der Schatten macht sich breit
kein Retter zu der rauen Jahreszeit.

Schaust du nach draußen durch das Fenster
siehst du Schatten, die ähneln Gespenstern,
Phantome kehren auch zurück
sie bringen dir nie irgendwelches Glück.

Straßenlampen sind jetzt deine ständigen Begleiter
sie wirken traurig, keinesfalls heiter,
Trauer macht sich in deinem Herzen breit
erst der Frühling tilgt dein Leid!

Informationen zum Gedicht: Mondlicht im Dezember

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05.11.2014
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