Mit dem Fahrrad zu dir

Ein Gedicht von Nico Fender
Mit dem Fahrrad zu dir,
lass uns keine Zeit verschwenden,
Denn die Stimme schreit schon lange in mir:
"Nun liegt es in deinen Händen!",

loszulegen und zu erfahren,
jene Wunder, die das Leben mit sich bringt.
Ich bemerke wie nahe wir uns längst waren,
spüre das Leben, das in mich dringt.

Und die Stärke mich dir zu Stellen,
mich mit eigenen Fehlern zu konfrontieren,
dass es falsch ist Vorurteile zu fällen
und zu schnell die Hoffnung zu verlieren.

Die Finsternis wird nicht sterben.
Sturm und Regen wird uns auf unseren Reisen begleiten.
Und doch soll's uns nicht verderben,
Die Sterne strahlen in fernen Weiten

Ein Firmament voll Erinnerung und Glück,
von jenen die Gegangen,
Nein, sie kehren nicht zurück,
eine Träne läuft über die Wangen.

Eine Freudenträne zwar, wär ein Lächeln dir wohl lieber,
denn uns beiden ist längst klar:
Wir sehen uns eines Tages wieder.

Der Tod mag kommen, man glaubt es kaum,
und doch: Noch Leben wir.
Und Jenseits hinter Zeit und Raum
*Klingel-ling* mit dem Fahrrad zu dir...


N.Fender

Informationen zum Gedicht: Mit dem Fahrrad zu dir

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26.02.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Nico Fender) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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