Menschengeist
Ich spüre den kalten Tisch.
Ich fühle mich wie ein Fisch
Auf einem ausgedörrten Feld
In einer unwirklich scheinenden Welt.
Ich schwebe wie ein Menschengeist,
Der Tag für Tag hinauf, hinab reist
In lebendigstem Tod und toter Lebendigkeit.
Ein Zeitvertreib für die Ewigkeit?
Was soll bloß aus mir werden?
Leb ich doch nicht ganz auf Erden,
Leb zum Teil in eignen Welten,
Bei andern ist das eher selten.
Ich mag mich manchmal, manchmal nicht,
Ich kenne selten mein Gesicht.
Ich schwebe wie ein Menschengeist,
Der Tag für Tag die Welt durchreist.
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